Sparrechner

Dieser Sparrechner ermittelt aus Anfangs­kapital, Sparrate, Zins­satz und Anspar­zeit das Kapital, das sich zuzüg­lich Zinsen und abzüg­lich Steuern zum Ende der Sparzeit ergibt.

Alter­nativ können Sie auch das End­kapital vor­geben und mit dem Spar­rechner daraus einen der anderen genannten Werte berechnen.

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Sparrechner

Was soll berechnet werden?
Endkapital
Anfangskapital:
Euro
1000 Euro
Sparrate:
Euro
200 Euro
Sparrhythmus:
monatlich
Dynamik:
% p.a.
nicht berücksichtigen
Zinssatz:
% p.a.
3 % p.a.
Zinseszins:
ja (Zinsansammlung)
Ansparzeit:
Jahre
15 Jahre
Steuern:
Steuersatz:
%
Steuersatz: 26,375 %
Freibetrag:
Euro
Freibetrag: 1000 Euro
nicht berücksichtigen
Endkapital:
Euro
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Zu jeder Berechnung wird unten auf dieser Seite die jähr­liche Entwicklung des gesparten Kapitals in einer Tabelle angezeigt.

So sehen Sie im Detail, was von Jahr zu Jahr hinzukommt.

Im Ergebnis gibt unser Sparrechner für Raten­sparen neben dem Kapital am Anfang und am Ende der Lauf­zeit auch die Summe aller Ein­zah­lungen (Anfangs­kapital + Spar­raten) aus.

Die in dieser Zeit hin­zu­kommen­den Zinsen sowie die Summe der ggf. ab­zu­füh­ren­den Steuern werden ebenfalls angezeigt.

Die Tabelle mit der Kapitalentwicklung in diesem Sparrechner stellt die genaue Ent­wick­lung des Sparguthabens von Jahr zu Jahr dar. Dadurch lassen sich für jedes ein­zelne Jahr die ein­ge­zahl­ten Sparraten, die Zinsen und (bei Berück­sich­tigung von Steuern) auch die Steuer­abzüge nach­voll­ziehen.

Bei Berechnung mit Erhöhung der Sparraten durch eine Dynamik, können Sie in der Tabelle ablesen, wie hoch die zukünftigen Sparraten sind.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit bei jeder Berechnung die Monatswerte einzublenden. Dann sehen Sie in der Tabelle die komplette Kapitalentwicklung auch auf monatlicher Basis.

Hier ein Beispiel mit Zinseszins, aber ohne Dynamik: Sie besitzen 12000 Euro und möchten monatlich Geld sparen, um in 10 Jahren 40000 Euro auf dem Konto zu haben. Ihre Bank zahlt einen Jahreszins von 2,7 %. Wie hoch muss die Sparrate sein, damit das Ratensparen erfolgreich ist? Tragen Sie das Beispiel mit einem Klick in den Sparrechner ein und berechnen Sie die Höhe der Sparrate.

Steuern im Sparrechner

Möchten Sie in Ihrer Berechnung auch die Steuern auf die Zinsen berück­sich­tigen, dann setzen Sie das Häkchen unter Steuern. Anschließend tragen Sie Ihren Steuer­satz und Ihren Freibetrag ein.

Bei der in Deutschland seit 2009 gültigen Abgeltungs­steuer beträgt der Steuer­satz inkl. Soli­dari­täts­zuschlag 26,375 % (25 % × 1,055 = 26,375 %).

Dieser Satz erhöht sich durch die Kirchen­steuer von 8 % (gültig in Bayern und Baden-Württem­berg) auf 27,819 %. In den übrigen Bundes­ländern beträgt die Kirchen­steuer 9 %, so dass sich insge­samt ein Steuer­satz von 27,995 % ergibt.

Tragen Sie einen dieser drei Sätze in den Sparrechner ein, um auf die jähr­lichen Zins­erträge, die Abgeltungs­steuer, den Soli­daritäts­zu­schlag und die Kirchen­steuer zu berücksichtigen.

Zusätzlich können Sie einen jähr­lichen Frei­betrag eingeben. Je nachdem, ob Sie einen Teil Ihres Frei­betrags bereits für andere Erträge verwenden, geben Sie hier den vollen Steuer­frei­betrag oder nur einen Teil davon ein.

In Deutschland liegt der sogenannte Sparer-Pausch­betrag seit 01.01.2023 für zusammen­veran­lagte Ehe­gatten bzw. Lebens­partner bei 2.000 Euro und für alle anderen Personen bei 1.000 Euro. Auf den Teil der Zinsen, der unter­halb dieses Frei­betrags liegt, wird keine Steuer berechnet.

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Berechnungsoptionen: Dynamik, Sparrhythmus, Zinseszins

Wenn Sie möchten, können Sie den Spar­vorgang beschleunigen und Ihre Spar­rate jähr­lich um einen festen Prozent­satz steigern. Dafür muss im Sparrechner eine Spar-Dynamik eingetragen werden. Praktisch könnte dies der Fall sein, falls Sie beispiels­weise jedes Jahr ca. 3 % mehr verdienen und daher auch 3 % mehr sparen, um so schneller ans Spar­ziel zu gelangen.

Eine weitere Option des Spar­rechners besteht in der Auswahl zwischen vier verschiedenen Spar­rhythmen: monat­lich, viertel­jährlich, halb­jährlich oder jähr­lich. Der Regel­fall ist sicher­lich die monat­liche Spar­weise. Falls man jedoch nur vom Urlaubs­geld und Weihnachts­geld etwas zurück­legen möchte, dann könnte man auch berechnen lassen, wie sich z. B. das halb­jähr­liche Sparen von 1500 Euro entwickeln würde.

In der Zeile Zinses­zins können Sie im Rechner zwischen Berechnung ohne Zinses­zins (Aus­zahlung der Zinsen am Jahres­ende) und Berech­nung mit Zinses­zins (Wieder­anlage der Zinsen am Jahres­ende) wählen. Bei einer Berech­nung ohne Zinses­zins bezieht sich der einge­gebene Zins­satz jedes Jahr nur auf das Anfangs­kapital und die bisher ein­ge­zah­lten Spar­raten. Denn die Zinsen werden hier als aus­ge­zahlt be­trach­tet und entspre­chend nicht mehr verzinst.

Die Verzinsung in diesem Sparrechner erfolgt grund­sätzlich jähr­lich. Möchten Sie eine Berech­nung mit unter­jähriger (z. B. monat­licher oder viertel­jähr­licher) Verzinsung durch­führen, verwenden Sie unseren Zinseszinsrechner.

Ansparzeit: ganze Jahre oder nicht ganzzahlige Laufzeit

Falls Sie im Rechner eine krumme Lauf­zeit eingeben (z. B. 9,3 Jahre), erfolgt die Ver­zin­sung auf die vollen Jahre (z. B. 9 Jahre) je nach erfolgter Aus­wahl mit oder ohne Zinses­zins. Die übrigen Monate (z. B. 0,3 Jahre = 3,6 Monate) werden unab­hängig von der Auswahl bezüg­lich des Zinses­zins linear verzinst. Dies ist eine auch bei Banken und Spar­kassen übliche Methode und wird als gemischte Verzin­sung bezeichnet.

Bei den Sparraten führt eine nicht ganz­zahlige Lauf­zeit dazu, dass im letzten Jahr eine antei­lige Spar­rate in die Berech­nung eingeht. Die genaue Höhe der in die Berech­nung einge­flossenen Spar­raten sehen Sie in der Tabelle, die als Ergebnis des Spar­rechners unter Kapital­ent­wick­lung ausgegeben wird.

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